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Misteltherapie
Die Misteltherapie ist eine anerkannte Therapieform bei chronischen Erkrankungen und Krebserkrankungen.
Die Mistel verhält sich ganz anders als die übrige Pflanzenwelt: Sie grünt und blüht im Winter, wächst nicht in der Erde und richtet sich nicht nach der Sonne. Darin erkannte man Parallelen zum Tumorwachstum, und die Ärztin Ita Wegmann entwickelte daraufhin im Jahr 1917 das erste injizierbare Mistelpräparat. Seither werden Mistelprodukte in der Komplementärmedizin bei Krebs eingesetzt.

Als sinnvolle Ergänzung zu Standardtherapien steigert die Misteltherapie die Lebensqualität, indem sie das Immunsystem stärkt, die Selbstheilungskräfte aktiviert und Nebenwirkungen (z.B. Fatigue) der konventionellen Therapien wie Strahlen- und Chemotherapie abmildert.
Rudolf Steiner wies daraufhin, dass die Mistel, eine uralte Pflanze, die in der Erdenentwicklung zurückgeblieben ist, Heilwirkung bei Tumorerkrankungen haben müsse. Umfangreiche Forschungen und jahrzehntelange Anwendungsbeobachtungen und eine große Anzahl von Studien bestätigen diese Hinweise. Die Misteltherapie wird seit über 90 Jahren erfolgreich bei chronischen Erkrankungen, Erschöpfungszuständen und verschiedensten Krebserkrankungen eingesetzt.